Das Baukonsortium (Pahnke Markenmacherei GmbH, STEG, ARGUS, Hamburg Team) wird nicht müde öffentlich zu behaupten, man habe die Anwohner*Innen in den Planungsprozess zum Büroklotz mit einbezogen. Man sei total verwundert über den lautstarken Protest im Viertel, der sich nun – angeblich kurz vor knapp –formiert hat. Jetzt sei es aber leider zu spät das Projekt zu stoppen. Man hätte sich eben früher kritisch äußern müssen…
Quelle: paulihaus.de
Zum Beispiel vom 16. bis 18. Februar 2017. Da gab es einen Infostand des Baukonsortiums(Pahnke Markenmacherei GmbH, STEG, ARGUS, Hamburg Team) in der Rindermarkthalle, an dem man an einer Pinnwand Ideen und Anmerkungen hinterlassen konnte. Bis heute wurden die Ergebnisse nie veröffentlicht.
Jetzt liegt uns ein Bild des Infostandes vor, das ganz klar beweist: Die Kritik am Büroklotz ist mitnichten neu. Schon 2017 wünschten sich die Anwohner*Innen: Blumen und Bäume statt Büroräume, den Erhalt vom Restaurant Maharaja und der Autowerkstatt Max und vor allen Dingen KEINEN ABRISS.
Auch im September 2015 gab es schon Kritik am – damals noch 5stöckigem – Entwurf des Gebäudes. Und auch die Quartiersbeiräte Karolinenviertel und Wohlwillstraße und der Stadtteilbeirat Sternschanze äußerten sich schon vor Jahren kritisch bis ablehnend gegenüber einem Bauprojekt in dieser Form am Neuen Pferdemarkt.
Von Anfang an wurde die Kritik von Anwohner*Innen und Beiräten vom Baukonsortium(Pahnke Markenmacherei GmbH, STEG, ARGUS, Hamburg Team) ignoriert. Nun zu behaupten es habe sie nicht gegeben, ist eine Lüge.