Friedliche Schlüsselübergabe durch Privatarmee der Sprinkenhof GmbH überschattet

Sprinkenhof GmbH scheint sich eine Eskalation der Situation zu wünschen

30.03.2021

Die Sprinkenhof GmbH beauftragte zur Sicherung der Schlüsselübergabe eine Privatarmee (S.P.U. SOLUTIONS GmbH). Deren Ausführung steuerte und verantwortete dieSprinkenhof GmbH. Die Auftraggeber*innen waren vor Ort und hätten zu jeder Zeit das martialische Vorgehen unterbinden können. DieSprinkenhof GmbH schien das Auftreten in keiner Weise entschärfen zu wollen.

Wir schließen daraus, dass von Seiten des Baukonsortiums eine Eskalation des Konflikts provoziert werden sollte.

Von der Sprinkenhof beauftragte Privatarmee sollten vermeintlich die Proteste zum Eskalieren bringen.
Dennoch blieb blieb es vor Ort ruhig.
Vollvermummung, Tränengas, Helme und Schlagstöcke.
Wo bleibt das Verhältnismäßigkeitsgebot?
Das ist die Antwort der Sprinkenhof GmbH
auf stets friedliche Proteste.
Die im Auftrag der Sprinkenhof GmbH agierende Privatarmee kesselte die Inhaber*innen Kathrin und Satish ein.
Die Polizei musste intervenieren und den Sicherheitsdienst in die Schranken weisen.

Reaktion der Sprinkenhof GmbH

  • Die Sprinkenhof GmbH gibt in den Medien ihr Fehlverhalten zu.
  • Eine Entschuldigung gegenüber der Betroffenen gab es nicht.
  • Ferner wurde am 31.03.2021 von der Sprinkenhof GmbH die Provokation fortgeführt, indem NATO-Draht auf dem Dach des Maharajas angebracht wurde.

Der Einsatz von höchst gefährlichem NATO-Draht ist nur in extremen Ausnahmesituation gerechtfertigt und bedarf im Städtischen Einsatz einer Sondergenehmigung.


Visual Portfolio, Posts & Image Gallery for WordPress

Fotos: Sebastian Linke


Hier geht’s zum Hamburg1 Video

Die Sprinkenhof GmbH legte nach: Statt Reue kam der NATO-Draht

31.03.2021

NATO-Draht statt Reue für den überzogenen Auftritt am Vortag.
Visual Portfolio, Posts & Image Gallery for WordPress

Das ist nicht das Ende. Wir bleiben laut. St. Pauli bleibt bunt!

Aus den 21 bedrohten Bäumen wurden 22 Bäume. Es lohnt sich immer in ein begrüntes Hamburg zu investieren.

St. Pauli bleibt bunt.

Es sind nun 22 Bäume, die durch das Paulihaus bedroht werden.

Fotos: Sebastian Linke

Hinweis: Die Bilder können im Rahmen der Berichterstattung bei Quellnennung frei genutzt werden.